Buddha hieß einer Legende nach einst Siddharta
und war der Sohn eines großen Fürsten.
Dieser Fürst versuchte sein Kind vor allem Übel
und allem Negativen in der Welt zu beschützen
indem er ihm nicht gestattete allein den Palast
zu verlassen. Doch eines Tages stahl sich Siddharta
ungesehen aus dem fürstlichen Anwesen.
Er erblickte Armut, Hunger und die gesamte Palette
menschlicher Emotionen, Träume und Ängste.
Daraufhin verließ Siddharta seinen Vater um das Leben
zu studieren und um nach einem höheren Sinn,
bzw. nach Erlösung des Menschen zu suchen.
Nach mehreren Jahrzehnten der Askese, der Meditation
und des Nachdenkens erlangte Siddharta schließlich das
Nirvana, die Erlösung im Sein mit dem gesamten Universum.
Dadurch wurde Siddharta zu Buddha, dem "Begründer"
des Buddhismus.
Der Begriff Buddha bedeutet
übersetzt in etwa "der Erleutete". Buddha wird
oftmals sitzend und meditierend dargestellt.
Zudem zeigen Abbildungen ihn oft sehr wohlgenährt,
wobei er jedoch die Reichhaltigkeit des Universums
symbolisiert und tiefste Zufriedenheit ausstrahlt.